1 Chance und 120 Risiken

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– die Auswertung der „Hany-Azer-Liste“ durch die Ingenieure 22

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am Mittwoch den 29.01.2014 findet um 19:00 Uhr im Bürgerhaus Stuttgart-Feuerbach (Stuttgarter Str.15, im 1.OG) eine Informationsveranstaltung (der Initiative Feuerbach für K21) mit anschliessender Frage-Runde statt. In Ihrem Bildervortrag erläutern Dipl.-Ing. Hans Heydemann und Dipl.-Physiker Wolfgang Kuebart von den Ingenieuren22 die Risikoliste und den Kostenbetrug der DB AG sowie die stümperhafte Planung des Vorhabens.

Zur kurzen Einstimmung (eine Zeitreise und doch immer noch Aktuell) zitiere ich hier den Artikel vom 21.07.2011 von Arno Luik im Stern.

„Zu Stuttgart 21, dem so heftig umstrittenen Bahn- und Bauprojekt, gibt es viele offizielle Dokumente. Die meisten sind geheim, streng vertraulich und unter Verschluss. Es sind Verkehrsgutachten, geologische Gutachten, Einwände des Eisenbahnbundesamtes. Es sind bahninterne Analysen, die eins gemein haben: Sie warnen vor dem Projekt. Sie besagen: Die Bahn hat die Sache nicht im Griff, weder handwerklich noch finanziell. Sie schafft ein Nadelöhr, ein hochanfälliges System. Eines der brisantesten Bahn-Dossiers listet die immensen Risiken des Projekts auf. Bis heute verweigert der Staatskonzern der rot-grünen Landesregierung in Stuttgart die Einsicht in diese aktuelle Bestandsaufnahme von S 21 mit der Begründung: „Nicht für Dritte“.

Als im Bundestag über S 21 diskutiert wurde, kannten die Abgeordneten diese Dokumente, die stern und stern.de in den vergangenen Monaten bekannt gemacht hatten, noch nicht. Als in Baden-Württemberg, sei es im Landtag oder im Gemeinderat von Stuttgart, die Parlamentarier für S 21 votierten, wussten sie nichts von den Risiken, den wahren Kosten des geplanten Verkehrsknotens. Als sie ihre Entscheidungen trafen, überblickten sie das Projekt, das das Gesicht ihrer Stadt radikal verändern würde, nicht mal ansatzweise.“  Quelle: Stern.de weiterlesen

cams21 wir die Veranstaltung Live übertragen/aufzeichnen:

1. Die Vorträge

 

2. Die Fragen/Antworten /Diskussion

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28./29./30.01.2014 / pet

2 Kommentare

  1. Erfahrungswert: man könnte jetzt jedem im Landtag und Gemeinderat von FDPCDUSPDGRÜNE eine Einladung schicken mit dem Hinweis, dass man sich selber aus 1. Hand anhand der Bahnunterlagen darüber informieren kann, für was man im Stadt- und/oder dem Landesparlament gestimmt hat. Nicht einen würde das interessieren oder würde gar zu dieser Informationsveranstaltung kommen. Weil der Deutsche auch dann noch mit Gottes Segen siegt, wenn er zum eigenen Untergang geblasen hat.

    Wir haben nichts verlernt hier in diesem unserem Lande.

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