9. November 1914 – Untergang der SMS Emden
9. November 1918 – Novemberrevolution in Berlin
9. November 1923 – Hitler-Ludendorff-Putsch in München
9. November 1925: Hitler ordnet die Gründung der Schutzstaffel (SS) an.
9. November 1936: In der Nacht vom 9. zum 10. November entfernen die Nationalsozialisten das Denkmal des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy vor dem Leipziger Gewandhaus
9. November 1938 – Scheitelpunkt der Novemberpogrome
9. November 1939: Kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs werden zwei Offiziere des britischen Secret Intelligence Service, Richard Henry Stevens und Sigismund Payne Best, im niederländischen Venlo von einem SS-Sonderkommando unter Alfred Naujocks entführt, nachdem sich deutsche Geheimagenten unter Walter Schellenberg für Widerstandskämpfer ausgegeben haben.
9. November 1948: Der Berliner Oberbürgermeister Ernst Reuter hält während der Berlin-Blockade eine Rede vor der Ruine des Reichstagsgebäudes.
9. November 1955: Das deutsche Bundesverfassungsgericht urteilt, dass in Deutschland lebende Österreicher, die mit dem Anschluss 1938 die deutsche Staatsbürgerschaft bekamen, diese mit der Souveränität Österreichs wieder verloren haben.
9. November 1967: Bei der feierlichen Amtseinführung des neuen Rektors der Hamburger Universität entfalten Studenten ein Transparent mit dem Spruch Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren, der zum Symbol der 68er-Bewegung werden wird.
9. November 1969: Die linksradikale Organisation Tupamaros West-Berlin platziert eine Bombe im Jüdischen Gemeindehaus in Berlin. Die Bombe explodiert jedoch nicht.
9. November 1974: Nach 58 Tagen Hungerstreik stirbt RAF-Mitglied Holger Meins in der Justizvollzugsanstalt Wittlich
9. November 1989 – Mauerfall.
Heute geht es hier jedoch um den 9. November 1938 der Reichspogromnacht. Der Nacht in der die jüdischen Synagogen brannten.