1944 ermordet die Waffen-SS 560 Menschen in einem italienischen Dorf, Sant’Anna di Stazzema, vor allem Frauen und Kinder.
Die Täter sind verurteilt, aber frei. Die Überlebenden fordern Gerechtigkeit… vergeblich.“ Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft – zuständig Bernhard Häußler – hat das Verfahren im November 2012 eingestellt. Damit bleiben die Täter auf freiem Fuß. Häußler habe, so heißt es in der Erklärung der AnStifter, die Ermittlungsakten geschlossen mit der Begründung, das Ziel des SS-Einsatzes könne die ‚Bekämpfung von Partisanen’ gewesen sein. „Diese Begründung ist eine nachträgliche Verhöhnung der Opfer.“
Das Bürgerprojekt Die AnStifter und die Initiative 10. Mai wollen sich nicht auf Kritik an der Entscheidung der Stuttgarter Staatsanwaltschaft, das Kriegsverbrechen in Sant’Anna di Stazzema nicht weiter zu verfolgen, beschränken.
„Wir sind empört und schämen uns über den Umgang der Justiz mit den Kriegsverbrechen in Sant’Anna di Stazzema.“
Am 31.01.2013 wurde ein Wiederaufnahmeantrag von der Anwältin Gabriele Heinecke bei der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart eingereicht. Der extra aus Sant’Anna di Stazzema nach Stuttgart angereiste und einer der Überlebenden vom Massaker Enrico Pieri wurde der Zugang zum Gerichtsgebäude versagt.
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Es gibt einen ehemals schönen und jetzt geschändeten Ort in Deutschland, wo die POLITIK und JUSTIZ gemeinsam versagen! SCHUTTGART
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