Politisch geht es am 8. Juni ab 18 Uhr wieder in den Räumen des Zerbster Schlosses zu. Im Forum zum Thema „Deutsch-russische Beziehungen in Zeiten einer europäischen Krise“ gibt Matthias Platzeck, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums, in Zusammenarbeit mit dem Forum Ostdeutschland der Sozialdemokratie e. V. und der Stadt Zerbst einen Ausblick auf die deutsch-russischen Beziehungen.
25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs hat sich die Hoffnung auf eine dauerhafte Friedensordnung in Europa aufgelöst. Durch den Krieg in der Ost‐Ukraine haben die osteuropäischen Staaten Sorge, dass ihre Grenzen vom russischen Nachbarn auch in Frage gestellt werden könnten.
Dieser Konflikt hat Ursachen in der Vergangenheit und es ist wichtig, mit einer Politik der Verständigung die unterschiedlichen Sichtweisen wahrzunehmen. Ein friedliches Europa funktioniert nur mit Russland, aber internationales Recht darf nicht verletzt werden.
Aus Kapazitätsgründen ist die Veranstaltung vom Schloss Zerbst in die nahegelegene Stadthalle verlegt worden.
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