Vom Leben und Sterben in Kultur und Medien

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JUST – Episoden in der Calwer Passage

Geografisch und zeitlich eingegliedert zwischen dem Gallery Weekend Berlin und der Art Basel, wird Stuttgart im Mai und Juni zur Bühne kon-temporären Kunstgeschehens. Der Spielort ist die Calwer Passage im Herzen der Stadt. Dorthin laden die Kuratoren, Laura Bernhardt, Demian Bern und ihr Team, Künstler unterschiedlicher Disziplinen und Stuttgarter Kunstinstitutionen zu sogenannten » Raumstipendien « ein.

Sechs Projektwochen lang greifen Ausstellungen, Workshops, Vorträge und hybride Formate ineinander. Die Passage spannt den Bogen für prozessuale Arbeitsweisen, Installationen, Performances, Interventionen und institutionelle Schnittstellen. Die Episode als Handlungsformat öffnet Passanten, Besuchern und Kooperationspartnern Zugänge zu künstlerischen Positionen und bietet sowohl Plattformen als auch Reibungsflächen zwischen den Akteuren. In den vom Eigentümer zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten sollen nicht nur ästhetische Erfahrungen erzeugt und diskutiert werden. Die besonderen Konstellationen schaffen Forderungen nach einem direkten Zusammenwirken, mutigen Initiativen und der Bereitschaft zur aktiven Auseinandersetzung – für die Kunst und für die Stadt.

Künstlerische Leitung: Demian Bern & Laura Bernhardt

Kuratorische Assistenz: Helmut Dietz, Astrid Schindler, Antonia Schneemann

Fotografie: Luzie Marquardt

Projektassistenz: Daniel Juric, Vincent Grassegger, Simon Haßler, Turan Tehrani

Webprogrammierung: Klaus Schnausewitz

Social Media: Vincent Grassegger, Hannelore Kober, Antonia Schneemann

Quelle: www.just-here.org/

 

Im Rahmen dieses Projektes ludt Julia Döbele am 06.06.2014 zu einer Podiumsdiskussion unter dem Motto:

„Vom Leben und Sterben in Kultur und Medien – Fünf Geschichten aus dem Kulturbetrieb“

Folgende Fragen stehen hierbei im Mittelpunkt: In welcher Infrastruktur bewegt sich das Leben der Kunstschaffenden? Welche Rolle spielen Kulturförderung, Urheberrecht oder KSK? Was ist uns künstlerisches Schaffen wert? Wie kann eine Zukunft aussehen und wie die gegenwärtige Überlebens-Realität beurteilt werden? Zu den fünf Gesprächsteilnehmern werden sich weitere fachkundige Gäste mischen, z.B. vom Pop Büro Baden Württemberg, dem Württembergischen Kunstverein oder dem Baden Württembergischen Tonkünstlerverband. Nach den Impulsreferaten der Gäste ist Raum für Auseinandersetzung und Fragen zum Thema.

Gäste:

Matthias Hornschuh, Komponist für Film, Radio,Theater, Köln

Diethard Sohn, Maler, Stuttgart

Andreas Hykade, Trickfilmregisseur, Stuttgart

Markus Hassold, Drummer, Jurist, Stuttgart

Markus Rennhack, Gitarrist der Band ‚unloved’, Leipzig

 

cams21 war für Euch dabei und hat hier die Aufzeichnungen:

 

02.07./07.07.2014 / pet